HaGaFe Universaldünger Gartendünger mit Mykorrhiza - Ideal auch für alle Rasenflächen und Neuanlagen.
- mit Sofort- und Langzeitwirkung
- hohe organische Substanz
- mit Stickstoff, Phosphor und Kalium
- mit lebenden Mikroorganismen
- für ein kräftiges und gesundes Wachstum
- die Pflanzen können Krankheiten und Schädlinge besser abwehren
- fördert die Humusbildung und aktiviert das Bodenleben
- sichtlich besseres Wachstum aller Pflanzen
- ideal auch für alle Rasenflächen
- der Rasen wird dicht und bekommt einen sattgrünen Farbton
- bessere Wasserversorgung der Pflanzen durch Mykorrhiza
- 15 kg reichen für bis zu 500 m², 30 kg reichen für bis zu 1.000 m²
Das Wort Mykorrhiza hat fast jeder Hobbygärtner schon einmal gehört, aber die wenigsten wissen, um was es sich dabei eigentlich handelt. Dabei können Mykorrhiza-Pilze im Garten wahre Wunder vollbringen.
Pflanze und Pilz: Ein perfektes Team:
Das Wort Mykorrhiza stammt aus dem Altgriechischen: Myko heißt Pilz und Rhiza bedeutet Wurzel. Es handelt sich um eine Lebensgemeinschaft zwischen Pilzen und Pflanzenwurzeln, die beiden Organismen das Leben leichter macht. In der Biologie wird eine solche Lebensgemeinschaft Symbiose genannt. Jeder Partner zieht Vorteile daraus: Der Pilz nimmt aus den Wurzelzellen der Pflanze wertvolle Kohlenhydrate auf, die er selbst nicht produzieren könnte, weil ihm das dafür notwendige Blattgrün fehlt. Die Pflanze erhält im Gegenzug Nährstoffe und Wasser aus dem Pilzgeflecht, da Pilze Nährstoff- und Wasservorkommen im Boden besser erschließen können.
Das unterirdische Pilzgeflecht verwächst mit der Pflanzenwurzel und vergrößert auf diese Weise außerdem ihre Wurzelfläche. Die Pflanze hat die Möglichkeit, ein weitläufigeres Gebiet zu abzudecken und tiefer in den Boden vorzudringen. Sie wird besser mit Wasser und Nährstoffen versorgt und ist nicht mehr so anfällig gegenüber Witterungseinflüssen. Außerdem ist sie durch die gute Ernährung gegenüber Krankheitserregern und Schädlingen widerstandsfähiger. Selbst ungünstige Umweltbedingungen wie beispielsweise hohe Salzkonzentrationen im Boden werden mit Hilfe des Pilzes besser ertragen.
Die Bindung ist je nach Pilz- und Pflanzenart unterschiedlich eng: Einige Pilze dringen mit ihren Hyphen (Pilzwurzeln) in die Wurzelzellen der Pflanzen ein und bilden dort mikroskopisch feine, verästelte Büschel, über die der Austausch von Kohlehydraten und Nährstoffen stattfindet (Endomykorrhiza). Andere beschränken sich darauf, die Wurzelzellen mit ihren Hyphen dicht zu umhüllen und tauschen Stoffe durch die Zellmembranen aus (Ektomykorrhiza)
Seit Jahrmillionen bewährt:
In den mitteleuropäischen Wäldern leben die Bäume ausnahmslos mit Mykorrhiza-Pilzen zusammen. Von den sichtbaren Fruchtkörpern, die uns als eigentliche Pilze bekannt sind, gehören ein Drittel zu den Mykorrhiza-Pilzen. Sowohl Speisepilze wie auch giftige Exemplare zählen dazu. Ein Teil der Pilze ist auf einen einzigen Partner spezialisiert, beispielsweise der Lärchenröhrling, der nur mit der Lärche in Symbiose lebt. Andere Mykorrhiza-Pilze sind weniger wählerisch und gehen Lebensgemeinschaften mit allen Laub- oder Nadelgehölzen ein. Von allen Landpflanzen, die auf der Erde vorkommen, können etwa 80 Prozent eine Symbiose mit Mykorrhiza-Pilzen eingehen. Wissenschaftler vermuten, dass diese Pilze auch während der Evolution eine entscheidende Rolle gespielt und den Urpflanzen den Übergang vom Wasser aufs Land erst ermöglicht haben.
Der Garten blüht auf:
Von Mykorrhiza-Pilzen können auch die Pflanzen im Garten profitieren. Obst- und Ziergehölze, Rosen, Stauden, Gemüsearten wie Tomaten und Gurken, Kräuter- und Gewürzpflanzen, Balkon- und Zimmerpflanzen wachsen durch eine Lebensgemeinschaft mit geeigneten Pilzen sichtlich besser - sie sind gesünder, blühen intensiver und tragen größere Früchte. Selbst ein mit Mykorrhiza-Pilzen geimpfter Rasen wird dichter und zeigt einen sattgrünen Farbton. Außerdem kommen alle Pflanzen mit weniger Wasser und Dünger aus und wachsen nach dem Umpflanzen besser wieder an. Übrigens: Einer der Gründe, warum man größere Gehölze immer mit Erdballen verpflanzt, ist der, dass die vorhandene Mykorrhiza möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Einfache Anwendung, nachhaltige Wirkung:
Verzichten Sie in den ersten acht Wochen nach dem Ausbringen des Mykorrhiza-Präparats auf Pflanzenschutzmittel jeglicher Art und achten Sie auch zukünftig darauf, dass keine Pilzbekämpfungsmittel (Fungizide) unmittelbar in den Boden gelangen. Düngergaben sollten Sie künftig etwa 50 Prozent reduzieren. Da der Mykorrhiza-Pilz im Gegensatz zum Dünger nicht verbraucht wird, ist bei allen Pflanzen nur eine einmalige Ausbringung nötig. Eine Überdosierung kann es bei dem Präparat nicht geben. Findet der ausgebrachte Pilz keinen Symbiose-Partner, stirbt er ab, ohne den Boden oder Pflanzen zu gefährden.
Deklaration:
Organisch - mineralischer NPK Dünger mit Schwefel 7 + 3 + 8 (+ 5,3)
Unter Verwendung von:
tierischen Nebenbestandteilen (der Kat. 2 und 3 nach VO (EG) 1069/2009), Kaliumsulfat aus der Vinasseherstellung, Tonmineralien, lebenden Mikroorganismen (Mykorrhiza)
Gesamtstickstoff (N): 7 %
Gesamtphosphat (P?O5): 3 %
Gesamtkaliumoxid (K?O): 8 %
Nebenbestandteile: Gesamtschwefel (S): 5,3 %
Organische Substanz bewertet als Glühverlust: 53 %
Hinweis:
Wenn Sie den Dünger auf einer Rasenfläche ausbringen beachten Sie bitte das das Ziel ein gesunder Boden ist und nicht explosionsartiges Wachstum. Dafür hat dieser Dünger zu wenig Stickstoff. Möchten Sie jedoch einen gesunden, vitalen und widerstandsfähigen Boden dann ist dieser Dünger die richtige Wahl.
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